Junge Coburger Blog

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Tessmer,

im Namen der CSU/JC Fraktion stelle ich für die Stadtratssitzung am 20.02.2020 folgenden Antrag:

Die Stadtverwaltung wird beauftragt mit dem Staatl. Bauamt Bamberg nachfolgende Punkte zu klären und den dafür notwendigen Kostenrahmen festzusetzen.

• a) Welche Kosten würden für die Stadt Coburg als Bauherr für den analogen Ausbau eines   Radweges als Zweirichtungsweg von der Frankenbrücke bis zur Wassergasse anfallen.

1. b) Ist beim bestehenden Straßenraumprofil westseitig ein Radweg ohne Eingriffe in das private Eigentum möglich.

• Welche ordnungsrechtlichen Möglichkeiten hat die Stadt Coburg bei der bestehenden Straße die Verkehrssicherheit zu erhöhen. (Lichtsignalanlagen, Geschwindigkeitsreduzierungen, Abbiegespuren etc.).
• Wie kann die Leistungsfähigkeit beim Straßenabschnitt “ Weichengereuth“ bei der prognostizierten Zunahme des Verkehrsaufkommens weiter gewährleistet werden.
• Welche Baumaßnahmen wären beim derzeitigen Bestand der B4 zukünftig für den Hochwasserschutz im Bereich Löchlesäckergraben (Schützenteich) notwendig und was kostet das die Stadt.
• Wie kann eine städtebauliche Neuorientierung und Aufwertung des südlichen Eingangstores zum geplanten Wirtschafts- und Kulturstand Coburg verwirklicht werden. Zumal hinter den Gleisanlagen der Bahn, im Bereich des ehemaligen Güterbahnhofgeländes östlich des Weichengereuths mit dem Globe-Theater und der aufgemotzten Pakethalle, ein städtebaulich ansprechender Stadtteil entsteht.

Begründung:

Um die Entscheidung beim Ausbau der Bundesstraße B4“ Weichengereuth“ zu versachlichen, halten wir die Beantwortung der vorgenannten Fragen für zielführend und notwendig, um zum Wohle aller Bürger und für unsere schöne Stadt Coburg eine zukunftsorientierte und fachlich fundierte Entscheidung herbeizuführen.