Junge Coburger Blog

Junge Coburger stellen sich für die Zukunft auf!

Freitag, 9. Juli 2021 - in Pressemitteilung


Die Jungen Coburger formieren sich neu – Doreen Scholz und Stadtrat Maximilian
Forkel führen die Wählergruppe gemeinsam in die Zukunft.
Unter strenger Einhaltung der erforderlichen Corona-Richtlinien – an frischer Luft, un-
ter Vorlage eines Negativtests und nur den notwendigen Neuwahlen – hat sich die
Wählervereinigung Junge Coburger e.V., die im Stadtrat mit den Stadträten Maximi-
lian Forkel, Kurt Knoch und Ortssprecher Stefan Reingruber vertreten ist, zur Jahres-
hauptversammlung getroffen.  
„Wir haben in den vergangenen Wochen einen transparenten Prozess mit dem Ziel
gestartet, unsere Wählergruppe breiter und jünger in die Zukunft zu führen“, so Maxi-
milian Forkel. Als Ergebnis wurde Doreen Scholz der Versammlung als neue 1. Vor-
sitzende vorgeschlagen, die einstimmig gewählt wurde.
 „Doreen Scholz ist genau die Richtige, wenn es darum geht, ein schlagkräftiges
Team für die nächsten Jahre aufzubauen. Sie ist erst seit wenigen Jahren bei uns ak-
tiv, hat sich jedoch bereits sehr verdient gemacht. Sie geht mit viel Entschlossenheit
voran und packt an“, so Forkel über seine Nachfolgerin, der er, wie bereits 2013-
2017 Kurt Knoch, in der Funktion des 2. Vorsitzenden zur Seite stehen wird.  
Der bisherige 2. Vorsitzende und Stadtrat Kurt Knoch wird dem neugewählten Vor-
stand, ebenso wie der Ortssprecher für Löbelstein und Seidmannsdorf Stefan Rein-
gruber, als Beirat zur Seite stehen.
Als neue 1. Vorsitzende möchte Doreen Scholz, die selbst in der Coburger Innen-
stadt arbeitet, ein besonderes Augenmerk auf den Einzelhandel, die Gastronomie &
die Stärkung des Ehrenamtes legen. „Hier ist es wichtig das wir den wundervollen
Charme unserer Kleinstadt nicht aus den Augen verlieren“, so Scholz. Auch sei für
die 25-jährige wichtig, dass die JC in Coburg als ‚Kommunalpolitisches Sprungbrett‘
fungieren, um jungen, an der Politik interessierten Menschen, eine Chance zu geben
und um einmal ‚reinschnuppern’ zu können.“
„Es wird nicht funktionieren, nach Corona einfach alles wie vor der Pandemie wieder
zu reaktivieren. Das ausgedünnte Angebot an Einzelhandelsgeschäften aufgrund
zahlreicher Schließungen, das veränderte Einkaufsverhalten und neue Bedürfnisse –
all das sind Herausforderungen, die auf den Handel zukommen.  
„Wir müssen jetzt offen sein für neue Ideen und den Händlern und Gastronomen
mehr Freiräume einräumen, um neue Strategien entwickeln und umsetzen zu kön-
nen. Das muss jetzt Priorität haben zum Erhalt bzw. der Wiedergewinnung einer le-
bendigen Innenstadt.“
Als ein weiteres, wichtiges Ziel hob Scholz hervor, mit dem gesamten Team an die
Erfolge der letzten Jahre anknüpfen zu wollen.
Darüber hinaus berichtete Stadtrat Kurt Knoch aus der Stadtratsarbeit. Als besonde-
ren Erfolg wertete er die Schaffung eines hauptamtlichen Kinderbüros neben dem
ehrenamtlichen Kinderbeauftragten. Eine hauptamtliche Stelle für Kinderanliegen for-
derte die Wählergruppe bereits in der letzten Stadtratsperiode. Ebenso werde die JC-
Forderung nach einer besseren Erlebbarkeit der Itz und der Aufwertung der Itzauen
nun Schritt für Schritt realisiert.

Auch ein Klima-Demonstrativbaugebiet war Gegenstand des JC-Wahlprogramms.

Knoch: „Nun soll unsere Forderung im Heimatring realisiert werden.

Darüber freue ich mich als Ortsansässiger besonders.“ Große
Herausforderungen sieht Knoch beim Neubau eines modernen Klinikums, der Sanie-
rung des Landestheaters und einer erforderlichen und umfassenden Erneuerung des
Verkehrsentwicklungsplans, der allen Verkehrsteilnehmern gerecht wird und „nicht
nur denen, die am lautesten schreien“. Knoch, der sich als zweiter Vorsitzender nicht
mehr zur Wahl stellte, wandte sich sichtlich emotional an die Mitglieder und nutzte
seinen letzten Rechenschaftsbericht in diesem Amt, neben dem Dank für die „spit-
zenmäßige Zusammenarbeit der letzten Jahre“, für einen Appell an die Mitglieder,
weiterhin „Ideentreiber der Politik“ zu bleiben und immer wieder neue junge Men-
schen für das Mit-Gestalten und die Kommunalpolitik zu begeistern.

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