Junge Coburger Blog

Stellungnahme zu den Vorwürfen des Kandiaten Alper Hasirci

Sonntag, 8. März 2020 - in Pressemitteilung


Diese Stellungnahme bezieht sich auf den Zeitungsartikel vom 07.03.2020 Zoff bei den Jungen Coburgern

 

Alper Hasirci wurde im November 2019 einstimmig auf der Stadtratsliste nominiert. Kurz darauf haben sich die Jungen Coburger demokratisch auf eine gemeinsame Werbelinie verständigt. Hierbei sind insbesondere einheitliche Team-Plakate zu nennen, auf denen mehrere Kandidaten beworben werden, natürlich auch Alper Hasirici. Des Weiteren wurden einzelne Flyer für verschiedene Zielgruppen vereinbart. Der Kandidat Hasirci hat sich direkt geäußert, dass er sich an die Vereinbarungen nicht halten wird und Alles machen werde, was er möchte, egal ob eine Zustimmung oder Unterstützung erfolgt oder nicht. Sollten die Jungen Coburger irgendetwas dagegen tun oder ihn aus seiner Sicht zu wenig unterstützen, werde er sich an die Öffentlichkeit wenden und die Jungen Coburger als Rassisten darstellen.

Wir waren von einer derart geplanten Inszenierung schockiert. Die Stadtratsliste war zu diesem Zeitpunkt jedoch bereits nominiert. Auch wenn jeglicher Rassismus-Vorwurf vollkommen haltlos ist, hat sich der der Vorstand damals entschieden, ihm sämtliche Alleingänge zu gewähren, nur um nicht in die rechte Ecke gestellt zu werden und sämtlichen Schaden von den Jungen Coburgern abzuwenden.

In den vergangenen Wochen wurde seitens der Jungen Coburger immer wieder eine Kontaktaufnahme ergebnislos versucht. Leider beteiligte sich er nicht mehr an gemeinsamen Veranstaltungen.

Unserer Recherche nach fiel die Aussage „Quotentürke“ im privaten Rahmen vor vier Monaten von einer jungen Frau. Diese stellte dies damals direkt klar und entschuldigte sich mehrfach bei ihm persönlich.

Die verbleibenden 39 Kandidaten distanzieren sich ausdrücklich von sämtlichen weiteren Vorwürfen. Wir verwahren uns gegen jedweden Vorwurf des Rassismus. Wir grenzen nicht aus, wir binden ein. Wir waren und sind immer für jedweden offen - egal welcher Herkunft, Nationalität, Religion oder Geschlecht.

Wir reichen Alper Hasirci nach wie vor die Hand, Coburg gemeinsam voranzubringen, da wir nicht glauben können, dass sich Alper Hasirci von unserem gemeinsamen Ziel, verabschiedet hat. Eine weitere Diskussion über die sozialen Medien lehnen wir jedoch strikt ab. Wir sind schockiert, dass versucht wird, eine Woche vor der Wahl jahrelang erfolgreiche Teamarbeit im Stadtrat und als politische Gruppierung zu vernichten.

Abschließend stellen wir nochmals fest: Die Jungen Coburger haben sich die letzten 13 Jahre für alle Coburgerinnen und Coburger eingesetzt und werden das auch weiterhin für alle Bevölkerungs- und Altersgruppen tun.

 

Hier finden Sie die Stellungnahme auf infranken.de: Junge Coburger sprechen von "geplanter Inszenierung"

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